Die Zukunft des Smarthomes
Licht per Fernbedienung oder Sprachsteuerung anschalten war eine der großen Features des späten 20. Jahrhunderts. Heute kann das Smarthome bedeutend mehr: Im Rahmen des Connected Living lassen sich Prozesse per Smartphone steuern, indem man mit einer Schnittstelle im Haus kommuniziert, die Zugriff zu vielen Bereichen hat.
Das bedeutet, man kann Heizung, Rollläden, Bewässerungssystemen, Türen, aber auch Haushaltsgegenständen wie dem Herd, der Kaffeemaschine und dem Toaster per Sprachsteuerung oder Smartphone Befehle geben. Wie sieht die Zukunft dieser Technologie aus?
Die absolute Automation
Was passiert, wenn unser intelligentes Heim nicht mehr nur Werkzeug, sondern eigenständiger Roboter ist? Das könnte interessant werden, aber wirkt auch ein bisschen gruselig.
Plötzlich ist auch die Möglichkeit gegeben, dass bei jedem Sprachbefehl ein Mikrofon das Gesagte ins Internet weiterleitet – eine Smartscale kann das eigene Gewicht an die Krankenkasse weiterleiten, ganz zu schweigen von dem Fitnessarmband; Gespräche in der Nähe der Schnittstelle werden mitgehört und das Hundebellen in der Küche führt dazu, dass man Abends beim Stöbern auf YouTube mit Hundefutterwerbung beschallt wird.
Jedoch sind die Vorteile vom Smarthome nicht von der Hand zu weisen. Die komplette Automatisierung könnte auch den Einsatz von Putzrobotern, eine eigenständige Gartenbewässerung, die automatische Zubereitung von Lebensmitteln und Heiz- und Lichtregulation beinhalten.
Pflegebedürftige Großeltern könnten tagsüber von einem robotischen Helfer versorgt werden, bis abends die Kinder wieder von der Arbeit kommen. Ähnlich verhält es sich natürlich mit der Betreuung von Kleinkindern.
Inwieweit wir aber das smarte Zuhause in unser Alltagsleben eindringen lassen wollen und werden, kann noch nicht abschließend gesagt werden. Sicher ist: Es wird sich in den nächsten Jahren sehr viel verändern!