Was das Smarthome alles kann
Smarthome ist ein immer häufiger verwendeter Begriff. Das mag an der wachsenden Popularität der Smartphones liegen, die gewissermaßen das ideelle Vorbild für das Smarthome sind.
Denn genauso, wie das Smartphone eine Reihe wichtiger Funktionen unterschiedlichster Geräte, wie Kamera, Telefon oder Navi, vereint, soll auch das Smarthome alle wichtigen Funktionen des Hauses bündeln und in einer Anwendung kontrollierbar machen.
Wie das genau funktionieren könnte und welche Anforderungen an das Smarthome noch gestellt werden, soll im Folgenden erklärt werden.
Die absolute Kontrolle im Haus, außer Haus
Es ist Morgen und der Wecker klingelt. Durch einen eingestellten Ablauf aber klingelt nicht nur der Wecker, sondern auch die Kaffeemaschine beginnt mit ihrer Arbeit, das Licht wird langsam heller und das Radio erklingt nach zwei Minuten, die Sie brauchen, um aufzustehen.
Ein kurzer Blick aufs Smartphone genügt, Sie sehen, dass der Garten smart gewässert wird – perfekt, denn die Wetter-App verrät sogleich, dass der Tag heute trocken sein wird. Auf dem Weg zur Arbeit fällt Ihnen ein, dass Sie das Licht im Badezimmer angelassen haben. Ein Befehl per Smartphone reicht, um es wieder abzuschalten.
Stellen Sie sich nun vor, Sie kommen von der Arbeit nach Hause und Sie möchten, dass es in den eigenen vier Wänden kuschelig warm ist. Aus Umwelt- und Kostengründen haben Sie am Morgen aber alle Heizungen ausgestellt und es wird vermutlich gerade bitterkalt in Ihren Räumlichkeiten sein.
Im Auto sitzend zücken Sie das Handy, auf der entsprechenden App schalten Sie die Heizung in Bad und Küche an, denn dort wollen Sie sich zuerst aufhalten. Ebenso öffnen Sie ein paar Minuten später das Garagentor, um gleich problemlos einparken zu können.
Diese und noch mehr Lösungen per Smarthome sind allesamt möglich und können bei verschiedenen Anbietern gekauft werden – so etwa im Baumarkt oder beim Kommunikationsanbieter.
